Das Brennen stieg über das Schienbein bis zum Knie auf (N°55)

Bulle, den 2. Mai 2015

Liebe Frau Eva Létourneau und lieber Herr Claude Spicher,

Es sind nun schon drei Wochen her, seitdem ich bei Eva die letzte Behandlung erhalten habe. Zunächst möchte ich Ihnen une Ihren Mitarbeitern ganz herzlich für Ihre Mühe une die erfolgreiche Behandlung danken. Ich schätzte auch sehr die kurzen Gespräche, die wir miteinander hatten und die uns persönlich näher gebracht haben.)

Mitte März 2014 hatte ich mir bei Gartenarbeiten am Bein eine starke Verstauchung am linken Bein zugezogen. Die Folge war ein grosser Bluterguss und kurz darauf noch eine Infektion, die mit Antibiotika behandelt werden musste. Die starke Schwellung und die starken Schmerzen Hielten ungewöhnlich lange an (über Monate). En Ödema hatte sich gebildet. Frau Dr. H. verordnete mir eine Drainagelymphatique-Therapie, die Frau M. in B. durchführte. Das Ödem nahm erst nach langer Behandlung ab, doch die brennende Schmerzen nicht. So verordnete mir Frau Dr. H. eine Ergotherapie, und schlug mir vor mich bei Ihnen behandeln zu lassen.

Ende Oktober haben Sie eine Verletzung der Fussnerven festgestellt, die die brennenden Schmerzen verursacht hat. In den ersten Wochen der Behandlung spürte ich noch keine spürbare Heilung, so wie Sie mir es auch erklärt haben. Ich folgte Ihren Anweisungen, wie ich mein Bein täglich mit einem Hasenfell und später mit Kleiderstoffen zu massieren hatte. Ich schonte auch mein Bein, indem ich mich immer wieder ausruhte. Während einiger Wochen verspürte ich noch brennende Schmerzen am Bein, vom Fuss bis über Knie, und dies fast bei jedem Schritt. Ende Januar wurden die Schmerzen allmählich weniger, und strahlten weniger oft von der erkrankten Stelle am Fuss bis zu den Kniekehlen aus. Ende Januar konnte ich besser gehen. Beim Gehen traten erst nach ungefähr einer Stunde die Schmerzen wieder auf. Anfangs Februar änderte sich die Art der Schmerzen: Anstatt dem vorigen Brennen entstand ein Kribbelgefühl, das zunächst bis zum Knie spürbar war und manchmal ein Stechen. Diese Gefühl waren anfangs schon beim Aufstehen zu spüren.

Mitte Februar glichen die Schmerzen einem, Wechselbad: manchmal war es ein Brennen im Bein, manchmal ein Stechen oder Kribbeln. Das wurde aber nicht von der Belastung des Fusses verursacht. Eva erklärt mir, dass dies bedeutet, dass die Art von Schmerzen spontane Schmerzen genannte wird. Langsam liess auch die Heftigkeit der Schmerzen ab. Ende Februar hab’ich sogar Stunden erlebt, in denen ich die Schmerzen “vergass“, ein Zeichen, dass sie zeitweise verschwunden waren,- dann trat wieder ein Brennen auf oder das Kribbeln in dem Bein.

Anfangs März kam noch einmal eine Krise: das Brennen stieg über das Schienbein bis zum Knie auf. Mitte März empfand ich und die Verse, als ob die erkrankte Stelle des Fusses, eingeschlafen’ sei. Anfangs April ist ein pelziges Gefühl am Fuss aufgetreten, das zeitweise beim Gehen oder Sitzen bis heute spürbar ist. Die letzte Behandlung erhielt ich am 9. April von Eva. Sie stellte fest, dass nur noch ein münzengrosser Teil am Fussetwas, „gefühllos“ ist.

Liebe Frau Létourneau und lieber Herr Spicher, ich hoffe, dass dieser Bericht Ihnen etwas behilflich ist. Für Ihre aufopfernde Arbeit, die Sie zur Heilung vieler Patienten beitragen, wünsche ich Ihnen und Ihrem grossen Team viel Erfolg und werde Sie auch gerne weiter empfehlen.

Bitte nehmen Sie, mit meinem Dank, meine freundlichen Grüsse entgegen.

Hans Hoeckle

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